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déc
08

Der Weihnachtsmarkt (le marché de Noël)

HaGo Wendt nous raconte le marché de Noël  du jumelage. Ce texte a été étudié en cours d’allemand la semaine dernière.

 

Der Weinachtsmarkt hat in Deutchsland eine sehr lange Tradition. Schon im Mittelalter (moyen-âge) gab es den Weihnachtsmarkt in den Städten, oft vom 1. Advent auch bis über Weihnachten (Noël).

Um die Kirche (église) herum wurden Buden (cabanes) aufgebaut mit Händlern (des marchands) von aussen oder Bauern ( des paysans) aus der Umgebung (des alentours) . Angeboten wurden Spielzeug (des jouets) Süssigkeiten (des sucreries), Feingebäck (pâtisseries) und Schmuck (décorations) für den Weihnachtsbaum (arbre de Noël). Die Bauern brachten ihre Produkte : Obst (des fruits), Geflügel (des volailles), Hühner (poules) Enten (canards), Gänse (des oies), Wurst ( des saucisses) und Schinken (du jambon).

Diese Tradition hat sich bis heute erhalten. In den Städten gibt es (il y a) den Weihnachtsmarkt nicht immer die ganze Zeit aber an Wochenenden. In der Innenstadt (centre ville) werden neben (à côté de) den traditionellen Ständen oder Buden oder Ständen der Geschäfte an der Strasse aufgestellt. Neu sind die vielen Ständen mit Essen (nourriture) und Trinken (boissons). Wie schon in alter Zeit (temps anciens) wandert der Weihnachtsmann (père Noël) durch die Strasse und verteilt (distribue) Süssigkeiten .

Die Strassen haben elektrische Weihnachtsbeleuchtung (lumières de Noël). Auf dem Marktplatz (la place du marché) steht ein riesengrosser (géant) Weihnachtsbaum.

Das war die Idee für die Städtepartnerschaft (comité de jumelage) diese Tradition auch in Aubevoye-Gaillon zu beginnen.

Seit 1996 findet er im Saal Marcel Pagnol statt. In diesem Jahr war es der 19. Weihnachtsmarkt. In der Mitte der Stand der Partnerschaft mit typisch deutschen Artikel, mit Grünkohlessen (plat de chou frisé) und Glühwein (vin chaud). Umgeben ist der Stand von ca (circa= environ) 30 anderen Ständen mit hochwertigem Kunstgewerbe (artisanat de qualité) . Für das leibliche Wohl sorgte das Buffet mit deutschem Bier (bière allemande), deutscher Bratwurst in französischer Baguette (saucisse allmande dans de la baguette française), mit Kaffee und Crêpes.

Zweimal ( 2 fois), um 11 Uhr und um 16 Uhr kam der Weihnachtsvater (papa Noël). Er sah in über 400 strahlende Kinderaugen (yeux d’enfants) und benschenkte sie mit einem kleinen Stück Schokolade. Aber auch die Erwachsenen (les adultes) hatten leuchtenden Augen.

Um 18 Uhr schliesst der Weihnachtsmarkt. Die Stände werden abreräumt. Mitglieder (membres) des Komitees schwingen Besen (balais) und Müllsäcke (sacs poubelles).

Lange Tische (tables) werden aufgestellt. Das französische Komitee stellt ein Buffet zusammen.

Jeder brachte Geschirr (vaisselle) und Besteck (couverts) mit. Diesmal gab es 10 verschiedene leckere Suppen (soupes délicieuses) . Dann gab es Pasteten (terrines) und Käse (fromage). Am Ende darf nicht fehlen die Eclair.

Dazu werden Champagner, Rotwein Bier und/oder Wasser getrunken. Das ist immer ein wunderschöner Abschluss für alle Freunde.

Schade (dommage) dass dieses Jahr der Pralinenbäcker (chocolatier) nicht hat kommen können. Aber der Champagnerbauer (le producteur de champagne) aus der Nähe von Epernay war auch zum 19. Mal da und erfreute alle.